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02403 Business Continuity Management (BCM) – Anforderungen und Querbezüge zum Umweltmanagement

Seit Dezember 2014 existiert die Norm DIN EN ISO 22301 [1] „Sicherheit und Schutz des Gemeinwesens – Business Continuity Management”. In diesem Artikel wird auf die wesentlichen Inhalte und auf die Verknüpfungsmöglichkeiten mit dem Umweltmanagementsystem (UMS) eingegangen. Ein wesentliches Element ist die Ermittlung möglicher Risiken sowie die Bestimmung maximaler tolerierbarer Ausfallzeiten. Die Gründe und die Gegenmaßnahmen können technischer, organisatorischer und/oder finanzieller Natur sein. Bei zahlreichen Risiken ist eine Vermeidung nicht möglich, sodass die rasche Wiederherstellung der Produktion im Vordergrund steht. Eine systematische Analyse sowie die frühzeitige Planung geeigneter Maßnahmen sind die Basis für einen möglichst unterbrechungsfreien Betrieb bzw. eine rasche Wiederaufnahme nach einem Vorfall.
von:

1 Grundlagen und Inhalte

Die Norm ist nach dem bekannten PDCA-Zyklus („Plan – Do – Check – Act”) aufgebaut, d. h. Planung, Durchführung, Prüfen und Handeln. Damit ist eine Verknüpfung mit anderen Managementsystemen gut möglich, da diese ähnlich strukturiert sind.
Ziel ist es „sich gegen Zwischenfälle mit Betriebsunterbrechung zu schützen, die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens zu vermindern, sich auf diese vorzubereiten, auf diese zu reagieren und sich von diesen zu erholen, wann immer sie auftreten” (1. Anwendungsbereich).

2 Wichtige Begriffe

Bei den Begriffsdefinitionen werden einige zusätzliche Begriffe eingeführt und beschrieben. Dazu gehören insbesondere:

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