1 Einführung
Zentrales Anliegen bei EMAS ist die Verbesserung der Umweltleistung – das ganze Managementsystem ist darauf ausgerichtet. Daten zu wesentlichen Umweltaspekten, wie Energie- und Ressourcenverbrauch, Abfällen oder Emissionen sind darum immer wichtiger Bestandteil der EMAS-Umwelterklärung.
In EMAS III wurden diese Angaben erstmals durch die Einführung von Kernindikatoren konkretisiert. Mithilfe standardisierter Kennzahlen werden seitdem die Umweltleistungen der Organisationen in den Umwelterklärungen übersichtlicher und einheitlicher dargestellt. Einheitliche Bezugsgrößen ermöglichen es, Verbesserungen oder Tendenzen über einen längeren Zeitraum hinweg besser zu vergleichen.
Neue Darstellung der Kernindikatoren
Neu in EMAS III ist die Darstellung der Angaben von Daten zu wesentlichen Umweltaspekten (Energie- und Ressourcenverbrauch, Abfällen oder Emissionen). Die sechs Kernindikatoren waren bereits in EMAS II als direkte Umweltaspekte in Anhang VI, 6.2 aufgeführt, die Darstellung soll nun in Form standardisierter Kennzahlen erfolgen. Dabei sollen sich die Kernindikatoren nur auf die direkten Umweltaspekte beziehen. Sie müssen nur angegeben werden, wenn sie im Rahmen der Umweltprüfung als wesentlich eingestuft wurden (EMAS III Anh. IV C, Nr. 2a). Die Auffassung, dass einer oder mehrere Indikatoren für die Umweltaspekte nicht wesentlich sind, muss begründet werden. Wie schon bei EMAS II müssen diese wesentlichen Umweltaspekte als Grundlage für die Umweltzielsetzungen und -einzelziele quantifizierbar sein (Art. 2, Pkt. 2., 11). Vertrauliche Daten müssen nicht veröffentlicht werden.
Neu in EMAS III ist die Darstellung der Angaben von Daten zu wesentlichen Umweltaspekten (Energie- und Ressourcenverbrauch, Abfällen oder Emissionen). Die sechs Kernindikatoren waren bereits in EMAS II als direkte Umweltaspekte in Anhang VI, 6.2 aufgeführt, die Darstellung soll nun in Form standardisierter Kennzahlen erfolgen. Dabei sollen sich die Kernindikatoren nur auf die direkten Umweltaspekte beziehen. Sie müssen nur angegeben werden, wenn sie im Rahmen der Umweltprüfung als wesentlich eingestuft wurden (EMAS III Anh. IV C, Nr. 2a). Die Auffassung, dass einer oder mehrere Indikatoren für die Umweltaspekte nicht wesentlich sind, muss begründet werden. Wie schon bei EMAS II müssen diese wesentlichen Umweltaspekte als Grundlage für die Umweltzielsetzungen und -einzelziele quantifizierbar sein (Art. 2, Pkt. 2., 11). Vertrauliche Daten müssen nicht veröffentlicht werden.
